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Inhalt 25 Jahre nach dem Mauerfall besucht der Dokumentarfilmer Volker Meyer-Dabisch die ehemaligen DDR-Bezirke Hohenschönhausen und Schöneweide in Berlin: Mit einem Fahrrad, an dessen Anhänger er seine Kamera befestigt hat, durchstreift er die Straßen, sucht das Gespräch mit Bewohnern und sammelt Eindrücke von zwei Vierteln, die in der DDR auf unterschiedliche Weise von großer Bedeutung waren: In Hohenschönhausen befand sich die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit. Aber selbst nach 25 Jahren wird diese Historie verdrängt. Als einen 'Schleier der Angst' bezeichnet ein Pfarrer die Atmosphäre, die über dem Stadtteil liegt.
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Schöneweide war zu DDR-Zeiten ein wichtiger Industriestandort. Nach der Wende und dem wirtschaftlichen Niedergang galt das Viertel als Neonazi-Hochburg.
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Mit den Jahren aber kam es zu einem Wandel, und bei nicht wenigen Berlinern hat der Bezirk inzwischen Kreuzberg und Friedrichshain als alternatives Viertel voller spannender Möglichkeiten abgelöst.
Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide Wir freuen uns sehr, den Regisseur des Films, Volker Meyer-Dabisch, im Cine k begrüßen zu dürfen. Deutschland 2014, 73 Minuten Regie: Volker Meyer-Dabisch Was ist 25 Jahre nach dem Mauerfall aus den ehemaligen DDR-Bezirken Hohenschönhausen und Schöneweide geworden? Dokumentarfilmer Volker Meyer-Dabisch fährt mit einem Fahrrad nebst Anhänger durch die beiden Bezirke – auf dem Anhänger ist eine Kamera befestigt, mit der Meyer-Drabisch Bilder der Post-DDR-Realität in den beiden Bezirken einfängt. Im ehemaligen Stasi-Bezirk traut sich trotz Aufbruch auch nach 25 Jahren kaum jemand, über das einstige Überwachungsministerium der DDR aufzuklären – ein »Schleier der Angst« liegt laut eines Pfarrers weiterhin über dem Stadtteil. Der ehemalige Industrie-Standort Schöneweide machte nach seinem Niedergang zunächst negative Schlagzeilen als Neonazi-Zentrum Berlins, doch dieses Image legt er nach und nach ab. Selbst ein aus Mitte vertriebener Club ist mittlerweile dort angesiedelt, was der Besitzer Gerke Freyschmidt stolz erzählt. Er berichtet von einem Stadtteil im Umbruch, der noch den Charme des Improvisierten und Unfertigen versprühe, der Stadtteile wie Kreuzberg und Friedrichshain immer weniger auszeichne.